Unterkonstruktion Novik Bruchsteinfassade

1. Aufbau ohne Dämmung

Die Unterkonstruktion ist das Bindeglied zwischen der Novik Bruchsteinfassade und der tragenden Wand. Der Aufbau erfolgt auf einer senkrechten Traglattung, die in einem Abstand von 20cm montiert und mit entsprechenden Dübeln befestigt wird. Die Traglattung (unsere Empfehlung 28x48mm) wird dabei flach mittels zugelassenen Rahmendübeln max. alle 100cm befestigt. Unebenheiten an der Wand werden durch Montagekeile ausgeglichen. Extrem große Unebenheiten können durch eine doppelte Unterkonstruktion (erst waagerecht dann senkrecht) ausgeglichen werden. Halten Sie zum Untergrund/Boden einen Abstand von ca. 3cm ein. Dadurch kann die Luft ungehindert von unten nach oben zirkulieren. Am unteren Ende wird nun der Lüftungswinkel (Ungezieferschutz) und die Starterleiste (mit Wasserwaage ausrichten) mittels Schrauben bzw. Nägeln fixiert. Befestigen Sie Lüftungswinkel und Starterleiste bei jedem Kontakt mit der Traglattung. Die folgenden Arbeitsschritte z.B. die Montage der Fassadenzubehörprofile und der Novik Verkleidungsplatten (NoviStone HC) entnehmen Sie der Montageanleitung.

2. Unterkonstruktion mit einlagiger Dämmung

Die Grundlattung (40x60mm) wird waagerecht in einem Abstand von 62,5cm (Breite der Dämmplatten) auf die vorhandene Wand montiert. Die Fixierung erfolgt mittels zugelassener Rahmendübel max. alle 100cm. Verwenden Sie die Grundlattung hochkant, insofern Sie eine 60mm dicke Isolierung verwenden möchten. Bei einer 40mm dicken Isolierung wird die Grundlattung flach verwendet. Die Isolierdämmplatten werden in die Zwischenräume gelegt. Dabei zeigt die schwarz kaschierte Seite nach außen, sprich nicht zur Wand. Die Traglattung sollte mittels Schrauben aus Edelstahl in die Grundlattung fixiert werden. Als nächstes erfolgt die Montage der Traglattung wie unter Punkt 1 (Aufbau ohne Dämmung) beschrieben.

3. Unterkonstruktion mit doppelter Dämmung

Bei der Unterkonstruktion mit einer doppelten Grundlattung können Dämmstärken von 80/100/120mm erreicht werden. Dabei wird zuerst die senkrechte Grundlattung in einem Abstand der breite der Dämmplatten (62,5cm) montiert. Darauf erfolgt nun die waagerechte Grundlattung wie unter Punkt 2 beschrieben. Je nachdem ob die waagerechte- und senkrechte Grundlattung hochkant oder flach verwendet wird, können die gewünschten Dämmstärken von 80/100/120mm erreicht werden. Durch die Verlegung der Grundlattung im Kreuzverbund werden Wärmebrücken verhindert. 

 

 

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