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Metalldächer existieren bereits seit mehr als 100 Jahren, trotzdem hat sich der Gebrauch nach dem zweiten Weltkrieg wesentlich erhöht. In Großbritannien wurden viele Gebäude durch den Krieg zerstört, welche dann in kürzester Zeit wieder schnell aufgebaut werden mussten. Verzinkte Metalldächer waren eine ideale Lösung um beschädigte Gebäude schnell und zu geringen Kosten wieder neu einzudecken. Jedoch zeigte dieses neue Dachsystem einige ästhetische Defizite.
Metalldächer wurden zu Beginn mit Bitum-Materialien bedeckt und es zeigte sich das diese den Stahl schützten. Ursprünglich wurden mit diesen neuen Dacheindeckungen Militärgebäude eingedeckt, aber bald darauf wurden weltweit öffentliche Gebäude verkleidet. Ab den 50er Jahren begann man in Neuseeland mit der Serienfertigung. Kurz darauf entschied man sich die Vorteile der Bitumeneindeckung mit einer zusätzlichen Schicht von granuliertem Fels (Stein) zu kombinieren um somit ein verbessertes Metalldach zu produzieren. Diese Ausführung (Metalldach + Steinbeschichtung) befindet sich heutzutage nicht mehr im Sortiment
Metalldächer waren im Gegensatz zu einem traditionellen Dachstein leicht und extrem stabil. Außerdem konnte es leicht bearbeitet d.h. geschnitten und geformt werden. Mit der Einführung der neuen granulierten Schicht wurde es möglich dieses Dachprodukt auf alle Arten von Dächern zu verlegen. Man spricht zu Recht von der Geburtsstunde des Metalldaches!
Vor allem das leichte Gewicht, Sturmsicherheit und die Verwendungsmöglichkeit bei geringer Neigung machen das Metalldach heutzutage zu einer leichten Preis-günstigen Alternative.